Im Clubtest: der frannz club
frannz club: In den großzügig aufgeteilten und modern gestalteten Räumlichkeiten des historischen Kulturbauerei-Gehöfts findet sich dieses Juwel ein bisschen versteckt an der Schönhauser Allee/Ecke Sredzkistraße. Es ist Freitag Abend, 23 Uhr. Noch ist es recht übersichtlich, der Altersdurchschnitt auf der Tanzfläche ist noch leicht angehoben. Was sofort auffällt ist das gemütliche und doch zeitgemäße Ambiente. In den in dunklem rot gehaltenen Räumen kommt schnell Club-Atmosphäre auf, Massenveranstaltungen kann und soll es hier nicht geben. Um die 350 Leute passen in den Club im Prenzlauer Berg, in dem regelmäßig Konzerte, Partyreihen und Bühnenunterhaltung zwischen Tanz, Talk und Turntables auf dem Programm stehen. An der Wand präsentieren Flachbildschirme die Angebote der Bar, was sehr modern und großstädtisch wirkt. Inzwischen ist es etwas später geworden, die Tanzfläche ist jetzt voll, die Stimmung gut, auch die Altersstruktur hat sich etwas gewandelt, meist sind es Partygänger im Studentenalter die jetzt hier ihre Runden drehen - Mit einer Mischung aus Rock&Pop heizt der DJ dem sehr angenehmen Publikum ein. Proleten sucht man hier vergeblich, vom Türsteher bis zum Barpersonal wirkt alles sehr locker und freundlich. Besonders reizvoll für Nachtschwärmer ist die Kombination von Club und Restaurant unter einem Dach. Das Restaurant mit seinem Bistro-/Loungebereich und dem klassischen Speisesaal lädt zum entspannten Essen oder zum Chillen ein. Insgesamt ist der frannz Club in jedem Fall einen Besuch wert, gute Stimmung, abwechslungsreiche Musik, Akkustikfreundliche Raumarchitektur, Vollklimatisierung und elegante Ausstattung garantieren entspannten Club-Komfort.
newsberlin - 25. Mär, 14:00