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Berlin bekommt als vierte deutsche Stadt eine Indoor-Skihalle. Sie ist Teil einer groß angelegten Freizeitanlage, die ab Herbst 2006 in Berlin Adlershof errichtet und ein Jahr später in Betrieb gehen soll. Hierfür konnte die Adlershof Projekt GmbH ein Grundstück mit fast 50.000 m² zwischen Großberliner Damm und S-Bahn aus dem Treuhandvermögen des Landes Berlin an eine Investoren-Arbeitsgemeinschaft veräußern.

Unter dem Motto "Wir bringen die Berge in die Metropole" kombiniert die neue Freizeitanlage eine Indoor-Ski- und Snowboardhalle mit Erlebnisgastronomie und einer eigenen Brauerei. So kann man dort künftig während des ganzen Jahres Ski und Snowboard fahren, über eine Rampe springen, eine Kletterwand besteigen und mit dem "Skyglider" bis in 300 Meter Höhe steigen.

Großberliner Damm
12489 Berlin (Adlershof)

Der Bundestag hat entschieden - Der Palast soll Ende Dezember abgerissen werden. Inzwischen hat sich ein breites Bündnis gegen den Abriss gebildet. An mehreren Tagen finden zukünftig öffentlichkeitswirksame Protestaktionen statt. Es wird laut der Initiatoren vom "Bündnis für den Palast" eine Aktion die weit über den Rahmen einer üblichen Grossdemonstration hinausgehen wird. Der erste der sogenannten Stoptage ist der 1. STOPTAG am 19.11.2005. Start um 14.00 Uhr ab Fernsehturm/Alexanderplatz. Kundgebung und Aktionen folgen um 15.00 Uhr vor dem Palast der Republik.

Ab dem 19. November ist die Ausstellung Autopsie 2000 in der Galerie im Körnerpark zu sehen.

Der bildende Künstler Helmut Psotta und der Fotograf Arndt Beck erarbeiteten diese Foto-Essay. Die Bilder sind ein Versuch, den inneren Zustand Berlins in visuellen Metaphern darzustellen und zu interpretieren. Die Motive wurden an ungewöhnlichen und meist öffentlichen Orten aufgenommen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 18. Dezember. Der Eintritt ist frei.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr.

Am 24. November startet die berlinweite Aktion "Gewalt kommt nicht in die Tüte". Dabei beziehen Unternehmen wie die Berliner Stadtreinigung (BSR), die Philip Morris GmbH, die Kaiser´s Tengelmann AG, das Berliner Fenster sowie zahlreiche Bäckereien und Geschäfte durch ihr Engagement öffentlich Stellung gegen häusliche Gewalt und übernehmen somit gesellschaftliche Verantwortung.

Werbeträger der Kampagne sind in diesem Jahr neben 500.000 Bäckertüten, die durch die Kaiser´s Tengelmann AG finanziert werden, Stoffbeutel mit dem Aktionslogo sowie Chips für Einkaufswagen.

Weitere Informationen: (030) 902995 354

Der CDU-Kreisverband Steglitz-Zehlendorf hat sich mehrheitlich gegen die Einführung des sogenannten Mitgliederprinzips ausgesprochen. Bei der am vergangenen Freitag extra einberufenen Mitgliederversammlung im Hörsaal 1 der "Rostlaube" (FU), stimmten 59 Prozent der 528 Anwesenden in geheimer Abstimmung gegen einen entsprechenden Antrag von drei Zehlendorfer Ortsverbänden. Die Antragsteller wollten erreichen, dass die Kandidaten für die Abgeordnetenhaus- und Kommunalwahl von den Mitgliedern selbst und nicht durch Delegierte gewählt werden. Vorausgegangen war der Abstimmung eine zum Teil sehr emotionale Debatte. Die Gegner des Antrags kritisierten vor allem die mit Urabstimmungen verbundenen hohen Kosten für Räumlichkeiten und die zahlreichen Wahlgänge. Über die Aufstellung der Kandidaten-Listen entscheiden nun, nach wie vor, Delegierte auf einem Kreisparteitag der CDU. Wie der Kreisvorstand mitteilte, habe allein diese Mitgliederversammlung 3000 Euro gekostet.

Unbekannte Täter haben Dienstag früh Anschläge auf die Bahnstrecken von Berlin nach Hamburg und Hannover verübt. Nach Angaben der Deutschen Bahn wurden bei Paulinenaue (Havelland) auf der Strecke nach Hamburg sowie bei Wustermark (Havelland) auf der Strecke nach Hannover Oberleitungen zerstört. Züge wurden über Uelzen und Stendal sowie Magdeburg umgeleitet. Es komme zu Verspätungen von etwa einer Stunde, sagte ein Bahnsprecher in Berlin. Der Hintergrund der Anschläge war zunächst unklar. Die Bundespolizei ermittelt. [dpa]

Die endgültige Entscheidung über die Fanmeile zur
Fußball-Weltmeisterschaft 2006 soll Ende November gefällt werden.
Am Freitag war bekannt geworden, dass der bereits festgelegte Platz am Spreebogenpark nahe dem Kanzleramt als Haupttreffpunkt für die Fans wegen anhaltender Kritik noch einmal zur Diskussion zugunsten der Straße des 17. Juni steht. Die Industrie- und Handelskammer plädierte entschieden für die Nutzung der großen Ost-West-Achse zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor.
Der amtierende Senatssprecher sicherte einen "zeitnahen Beschluss" zu.