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Die in Berlin lebenden Türken haben die gescheiterte WM-Qualifikation der türkischen Fußballnationalmannschaft friedlich und mit Fassung getragen. Es sei zu keinerlei Krawallen gekommen, so eine Sprecherin der Berliner Polizei. An Großleinwänden am Kottbusser Tor und am Potsdamer Platz verfolgten zahlreiche Anhänger der türkischen Mannschaft gestern Abend das Spiel. Vor Ort waren Sicherheitskräfte, die jedoch einen geruhsamen Abend erlebten. In den Straßen Kreuzbergs herrschte am gestrigen Abend eine aufgeregte Stimmung. Zum Teil wurden Feuerwerkskörper gezündet. Insgesamt blieb die Atmosphäre aber friedlich. In Istanbul war es bereits während des Spiels der Türkei gegen die Schweiz zu Ausschreitungen gekommen, als Zuschauer fortlaufend Gegenstände auf den Rasen warfen. Nach dem Spiel kam es in den Katakomben des Stadions zu Handgreiflichkeiten zwischen türkischen Ordnern und Spielern beider Mannschaften. Resultat war ein verletzter Schweizer Spieler. Der Torwarttrainer der Schweiz kam im wahrsten Sinne des Wortes mit einem blauen Auge davon, als er von einem Gegenstand getroffen wurde. Der Weltfußballverband FIFA untersucht nun die Vorkommnisse.

Es weihnachtet wieder. Auch und vor allem auf den vielen Weihnachtsmärkten der Stadt. Zu den größten Märkten in Deutschland gehört der 32. Spandauer Weihnachtsmarkt in der Altstadt, der am 23. November startet. Es gibt aber auch kleine Geheimtipps unter den Weihnachtsmärkten. So z.B. der Öko-Markt der Grünen Liga Berlin am Kollwitzplatz (jeden Adventssonntag geöffnet) oder der eher bäuerlich gestaltete Markt auf der Domäne Dahlem, der jedoch nur an drei Wochenenden geöffnet hat (26. und 27. November, 03. und 04. sowie 10. und 11. Dezember). Auch der Lucia-Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg gilt als Tipp unter Kennern. Neben den genannten Beispielen öffnen in allen Bezirken in den nächsten Tagen Weihnachtsmärkte und laden Besucher ein zu essen, einzukaufen oder den eigenen Magen in der Achterbahn auf die Probe zu stellen.

Ein Mann hat am Donnerstagmorgen damit gedroht, sich in die Luft zu sprengen, sollte seine Wohnung in der Manteuffelstraße in Berlin-Kreuzberg geräumt werden. Er verfüge über Granaten und Sprengstoff, habe er der Polizei mitgeteilt. Die Beamten sind vor Ort und versuchen, die Situation zu klären. Nähere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.

Der bekannte Musiker Max Raabe wird am kommenden Dienstag den 22. November auf einem Wohltätigkeitsabend zugunsten der Berlin-Murmansk-Hilfe singen. Staatssekretär André Schmitz empfange um 20 Uhr Spender und Unterstützer des Projekts im Berliner Rathaus, teilte die Murmansk-Hilfe des OST-Vereins am Mittwoch mit. Auch Alt- Bundespräsident Richard von Weizsäcker unterstütze die Aktion. Seit 2002 engagierten sich junge Berliner für die notleidenden Menschen in der Region Murmansk in Russland.